

Die Rentiere verloren ihre Weiden als Zephyr das Kvitfjell im Juli 2019 in Stuecke sprengte um dort Windturbinen zu bauen.
Mitte des 19. Jahrhunderts versuchte
die norwegische Regierung die samische Kultur durch die sogenannte Ver
-Norwegisierungspolitik zu verdrängen. Von 1968 – 1982 gab es den Alta-Ausbau, der damit endete, dass samische Interessen gegenüber den Forderungen der Bevölkerungsmehrheit
weichen musste.
Nun seit 2000 gestatten norwegische
Behörden die Zerstörung von einem
Weidegebiet der Rentiere zum anderen durch den Ausbau der Windenergie. Der Verlust jedes einzigen Gebietes bedeutet die Zerstörung der Lebensgrundlage der Rentierherden
und der Familien, die von ihnen leben.
Gleichzeitig arbeitet die Windindustrie systematisch an der Ortung von
Rentierweidegebieten für den weiteren Ausbau von Windkraftanlagen
(ca. 100 Projekte insgesamt).

Übersetzung: Christiane Jurick und Greta Gallandy-Jakobsen